Trotz Neubau und Umbau: Keine Beeinträchtigungen für Unterricht und Unterrichtsqualität

Richtigstellung zur Berichterstattung im Schwarzwälder Boten vom 15.02.2018

Liebe Eltern,

vielleicht haben Sie die Berichterstattung im Schwarzwälder Boten am 15. und 16. Februar 2019 verfolgt. Darin wurde berichtet, dass im Zuge des dritten Bauabschnitts (Beginn im Sommer 2019) der bisherige Altbau nicht für den Unterricht benutzt werden kann. Den Artikel dazu finden Sie hier. Was nun einige Eltern besorgt und uns sehr ärgert ist die Überschrift „Umbau macht Unterricht unmöglich“. Denn sie ist schlicht und einfach nicht richtig!

Der dritte Bauabschnitt beginnt, nachdem der zweite Bauabschnitt abgeschlossen ist. Der zweite BA bringt der Schule 8 neue Klassenzimmer und jeweils 8 Lernateliers. Die dadurch gewonnene Fläche ist größer als die, die in der Bauphase im „Altbau“ wegfällt. Zwar sind im Altbau 9 Klassenzimmer betroffen, da wir aber in Klassenstufe 3 eine Klasse weniger als im aktuellen Schuljahr haben werden, gleicht sich das wieder aus. Der naturwissenschaftliche Fachraum wird aus dem „Altbau“ verlegt werden und steht in vollem Funktionsumfang zur Verfügung.

Der Technikraum und die Schulküche werden während des dritten Bauabschnitts nicht belegt werden können. Hier hat die Stadt Neubulach aber bereits Vorsorge getroffen und mit der Gemeinde Neuweiler eine Vereinbarung über die Nutzung der Fachräume in der Waldschule Neuweiler erarbeitet. Die Fachräume in Neuweiler werden bereits im laufenden Schuljahr durch Schüler/innen aus Neubulach genutzt und diese Kooperation läuft sehr erfolgreich und reibungslos. Dafür werden einzelne Klassen mit z.T. zusätzlich eingerichteten Buslinien nach Neuweiler und zurück gefahren.

Wir sehen den weiteren Baumaßnahmen sehr gelassen entgegen. Die Störungen durch den Baubetrieb werden sich in engen Grenzen halten – eben weil wir das Gebäude, das umgebaut wird, komplett räumen werden.

Wir haben uns beim SchwaBo über diese – wie wir finden – fast schon tendenziöse Form der Berichterstattung am 15.02.2019 beschwert. Von Seiten der Zeitung wurde uns erklärt, dass eine derartige Zuspitzung in den Überschriften notwendig sei, um das Interesse der Leserschaft zu wecken – ansonsten werde häufig ein Artikel gar nicht gelesen. Wir finden das gefährlich, denn der Eindruck, der durch das bloße Lesen der Überschrift erweckt wird, ist falsch! Aus diesem Grund gab es am 16. Februar ein Pressegespräch, gemeinsam mit Herrn Dürr vom Architekturbüro Bonasera und Frau Bürgermeisterin Schupp und am folgenden Tag wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem über die Phase während des Umbaus berichtet wird. Dieser zweite Artikel relativiert den Eindruck, der im ersten erweckt worden ist, wenn auch hier die Überschrift nicht ganz glücklich gewählt wurde. „Für Einschränkungen gibt es Lösungen“ suggeriert, dass es zahlreiche Einschränkungen geben wird – dies ist aber eben genau nicht der Fall! Den zweiten Artikel zum Thema finden Sie hier.

Wir danken an dieser Stelle ausdrücklich unserem Schulträger, der Stadt Neubulach, der Gemeinde Neuweiler, den Herren Maier von Teinachtal-Reisen, sowie dem gesamten Kollegium, vor allem Herrn Rapp von der Waldschule! Durch die gute und vorausschauende Zusammenarbeit konnten wir eine gute Lösung für die Bauphase finden und wir freuen uns darauf, dass auch der dritte Bauabschnitt angegangen wird, so dass wir am Ende eine durchgängig moderne, freundliche und hervorragend ausgestattete Schule haben werden.

 

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